1. Was ist eine Lese-, Rechtschreib-/ Rechenschwäche?
- Die Lese-, Rechtschreib-/Rechenschwäche ist erworben, sie kann psychischer, neurologischer, entwicklungs- oder ereignisbedingter Natur sein.
- unzureichende Vermittlung durch den Lehrer: fehlende Lernanreize (Motivierung), mangelnde Festigung, falsche Lernstrategien
- psychisch bedingte Ursachen (durch Ängste bei Misserfolgen) mangelndes Selbstvertrauen, Demotivation, Angst und Beziehungsstörungen (häufiger Umzug, Lehrer- oder Schulwechsel)
- Konzentrationsstörungen wirken sich negativ auf komplizierte Denktätigkeiten, wie das Rechnen aus und führen zum Verwechseln von Operationen, aber auch zu Abschreibfehlern, zu Auslassungen oder zum Vergessen des Übertrags
- Rechenschwäche- und Textkodierungsschwäche: Wenn Schüler beim Sachrechnen versagen, währenddessen sie in der Arithmetik keine Probleme haben, kann das mit Lesedefiziten zusammenhängen.
- Nur die Symptome ähneln stark denen der Legasthenie bzw. Dyskalkulie!
- Eine Minderung ist durch gezieltes Üben möglich.
Die Probleme sind dann meist vorübergehend.
2. Der Unterschied Legasthenie/ Dyskalkulie und LRS/RS
Die Therapie- bzw. Fördermaßnahmen ähneln sich. So liegt der Schwerpunkt in der Legasthenie-/Dyskalkulietherapie auf eine gezielte Förderung im Bereich der Aufmerksamkeit (um der zeitweisen Unaufmerksamkeit beim Schreiben, Lesen und/oder Rechnen entgegenzuwirken), weiter im Bereich der Funktionen, der Sinneswahrnehmungen (die geschärft werden müssen) und im Symptombereich (um den Wahrnehmungs- und Rechtschreib-/Rechenfehlern entgegenzuwirken). Bei der LRS/RS verlagert sich der Schwerpunkt auf die Symptomatik und das Arbeiten „an den Fehlern“.
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